Repräsentative Demokratien sind bekanntlich keine Diktaturen. Doch nicht nur in Spanien, sondern auch schon in den arabischen Ländern herrschte seitens der Bevölkerung zumeist eine sehr friedliche Stimmung (s. auch den blog-Artikel rEvolution 3.0).
Als Ideengeber für strategische gewaltfreie Aktion wird oft Gene Sharp genannt:

Gene Sharp ist amerikanischer Politikwissenschaftler und Gründer der Albert Einstein Institution. Er schrieb 1993 das Buch „Von der Diktatur zur Demokratie – Ein Leitfaden für die Befreiung“ (auf englisch vollständig: From dictatorship to democracy). Es wird oft davon gesprochen, dass dieses Buch und seine Ideen einen maßgeblichen Einfluss hatten auf die Umstürze in Burma, Bosnien, Estland, Zimbabwe und zuletzt in Tunesien und Ägypten. Zudem hat er 198 Methoden der gewaltfreien Aktion entwickelt (englisch: 198 methods of nonviolent action). Juni 2011 ist der Dokumentarfilm „How to start a revolution“ fertig gestellt worden, der von über 600 Menschen übers Internet finanziert wurde.

Im Fernsehen:
schweizer fernsehen tagesschau /5.3.2011: Gene Sharp: Vater der friedlichen Revolution

Einige Artikel zu Gene Sharp 2011:
Die Zeit | Der Demokrator
New York Times | Shy U.S. Intellectual Created Playbook Used in a Revolution
Tagesanzeiger | Wie man einen Diktator stürzt: Eine Anleitung auf 93 Seiten
BBC | Gene Sharp: Author of the nonviolent revolution rulebook
oya | Wir sind Revolution /Betrachtungen über die Kunst des Wandels.